Fachhochschule Vorarlberg in Dornbirn, Raum U411. Erstes Treffen mit 15 Studierenden des Fachbereichs „Soziale Arbeit“, die in ihrem letzten Semester die Herausforderung annehmen, einen Beitrag für die Sonderausstellung „Romane Thana – Orte der Roma und Sinti“ zu leisten, indem sie die Ausstellungsfläche in den öffentlichen Raum verlängern bzw. ausziehen wie ein ausziehbares Bettsofa. Theresia Anwander, zuständige Kuratorin des vorarlberg museum, ist angereist, um den Auftrag zu klären: Ziel ist die experimentelle Erarbeitung von Selbstzeugnissen zur Thematik „Vorurteile“ als General-Bass der Ausstellung, der immer mitschwingt. Im Mittelpunkt soll die folgende Schlüsselfrage stehen: „Wie können Vorurteile, Klischees und Stereotypen bewusst gemacht, hinterfragt und allenfalls „durchbrochen“ werden?“
General-Bass der Ausstellung
